Im Mittelalter stagnierte die Wasserversorgung und die Bevölkerung bezog ihr Trinkwasser bis ins 16. Jahrhundert überwiegend aus Hausbrunnen. Ein Großbrand im Jahr 1525 führte jedoch zum Bau der „Hernalser Wasserleitung“, die ab 1565 bis zu 1.500 Kubikmeter Wasser täglich lieferte. Im 18. Jahrhundert wurde Wasser aus Kaiserbrunn durch „Wasserreiter“ zum kaiserlichen Hof transportiert. Mitte des 19. Jahrhunderts standen den 326.000 Wienern nur 4 bis 5 Liter Wasser pro Tag und Kopf zur Verfügung.
Bau der I. Hochquellleitung
Bau der II. Hochquellleitung
Wasserversorgung Wiens heute
Infoportal Trinkwasser
Auf der Website trinkwasser.at kann man sich detailliert über die Qualität des Wiener Wassers informieren. Dort werden umfassende Daten und Fakten zur Wasserversorgung in Österreich sowie ausführliche Erklärungen zum Trinkwasserbefund und den relevanten Untersuchungsparametern präsentiert. Darüber hinaus werden aktuelle Einblicke in die Beschaffenheit Ihres Trink- und Leitungswassers sowie Informationen zu dessen Ursprung und Sauberkeit dargelegt.
https://www.trinkwasserinfo.at/